Über das Verbundprojekt "Welterzeugung aus globaler Perspektive: ein Dialog mit China"
Debatten zu einer tiefen und globalen Krise, wenn nicht gar vom Untergang der gegenwärtigen Weltordnung werden in vielen Gesellschaften geführt. Bei der Suche nach den Ursachen vermeintlicher Erosionsprozesse des internationalen Systems spielen globale Verschiebungen wirtschaftlicher und politischer Kräfteverhältnisse – allem voran der rasante Bedeutungsgewinn Chinas – eine zentrale Rolle. Weitere mit solchen Machtverschiebungen verbundene, globale Veränderungen reichen vom Aufstieg nationalistischer Strömungen in vielen Gesellschaften bis hin zu Brüchen in den Strukturen und im Zusammenspiel wichtiger internationaler Organisationen. Hinzu kommen aktuelle Herausforderungen wie die Umweltkrise, bei der Klimaerwärmung und Artensterben ganz konkret unsere Lebenswelten bedrohen, sowie globale Probleme sozialer Ungerechtigkeit und von Weltgesundheit. Erfahren Sie mehr