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WELTERZEUGUNG AUS GLOBALER PERSPEKTIVE:
EIN DIALOG MIT CHINA
從全球視閾看“世界”的建構:對話中國

Prof. Dr. Barbara Mittler

Barbara Mittler

Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

Leitung des Projekts „Epochale Lebenswelten: Mensch, Natur und Technik in Krisen- und Umbruchsnarrativen“

E-Mail
barbara.mittler[at]zo.uni-heidelberg.de

Kurzbiographie

Barbara Mittler studierte in Oxford, Taipei und Heidelberg Sinologie, Musikwissenschaft und Japanisch. Seit 2004 ist sie Professorin am Institut für Sinologie in Heidelberg. Sie ist Mitbegründerin des Exzellenzclusters “Asia and Europe in a Global Context” (2007-2019) und des daraus entstandenen Centrums für Asienwissenschaften und Transkulturelle Studien (CATS). Seit 2008 ist sie Mitglied der Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften, seit 2013 der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der chinesischen Kulturgeschichte. Kürzlich erschienen ist ein Band zu Epochenfragen: Why China did not have a Renaissance and why that matters (Berlin 2018), gemeinsam verfasst mit dem Früh-Neuzeithistoriker Thomas Maissen.

Projekt

Umwelten–Umbrüche—Umdenken

Durch Krisen und Katastrophen ausgelösten Umbrüche erfordern, das Verhältnis zwischen Mensch und Umwelt neu, und das heißt weltumfassender, in den Blick zu nehmen. Unter dem Eindruck der allgegenwärtigen globalen Umweltkrisen als großen gesellschaftlichen wie ökologischen Umbrüchen geht es in dem von mir mitgeleiteten interdisziplinären Forschungsnetzwerk „Umwelten – Umbrüche – Umdenken“um das transdisziplinär ausgerichtete Verstehen von zeitlich und regional unterschiedlichen Beschreibungen katastrophischer, epochemachender Situationen sowie das Erkennen und Nutzen von Handlungsräumen, die sich aus dem damit verbundenen Umdenken ergeben. Lesen Sie mehr