Antonie Angerer
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Praedoc) im Projekt „Soziale Welten: Chinas Städte als Orte von Welterzeugung“
Kurzbiographie
Antonie Angerer hat einen M.A. in Sinologie, ostasiatischer und europäischer Kunstgeschichte von der Universität Zürich. Von 2014 bis 2020 baute sie in Peking die unabhängige Kunst- und Forschungsplattform I project space auf. Hier arbeitete sie unter anderem zu Urbanisierungsprozessen, Genderkonzepten im asia-pacific Raum, Projektraumpraxis, sowie digitaler Kunst. Seit 2015 betreut sie die kuratorische Forschungsplattform Beijing22, die den urbanen Wandel im Großraum Peking dokumentiert.
Forschungsprojekt
Im Rahmen des Forschungsteams „Soziale Welten: Chinas Städte als Räume der Welterzeugung“ untersucht Angerer die Darstellung urbaner und sozialer Utopien am Beispiel von Xiongan New Area. Sie interessiert sich insbesondere für die Funktion visueller Kultur im öffentlichen Raum als Mediator in Legitimationsprozessen.