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WELTERZEUGUNG AUS GLOBALER PERSPEKTIVE:
EIN DIALOG MIT CHINA
從全球視閾看“世界”的建構:對話中國

Dr. Sara Landa

Foto Sara Landa

Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Postdoc) im Projekt „Epochale Lebenswelten: Mensch, Natur und Technik in Krisen- und Umbruchsnarrativen“

E-Mail
sara.landa[at]zo.uni-heidelberg.de

Kurzbiographie

Studium der Germanistik, Geschichte, Sinologie, Ostslavistik und Europäischen Literaturen und Kulturen in Freiburg, Beijing und Strasbourg (EUCOR). Ihre Dissertation über deutsch-chinesische Lyrikübersetzungen und -transformationen wurde bei De Gruyter unter dem Titel "Chinesisch-deutsche Lyrikdialoge" veröffentlicht. Forschungsschwerpunkte im Bereich Komparatistik und literarische Übersetzung, Ecocriticism, Literatur und Politik, Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts.

Forschungsprojekt

Umwelt und Utopie im Umbruch: Transkulturelle Studien zu den Herausforderungen literarischer Darstellung zwischen Sozialismus und Postsozialismus (ca. 1965-1995)

Die Studie untersucht den Konnex zwischen Ästhetik, Ökologie und Politik zwischen den späteren 1960er Jahren und den Umbruchsphasen um 1989. Unter transkultureller Perspektive werden Texte aus der DDR, der Sowjetunion und der VR China in ihrem Wechselspiel mit den politischen Rahmenbedingungen und dem Literatursystem untersucht, verglichen und auf ihre Vernetzung hin untersucht. Im Kern stehen die Fragen, inwieweit mit der Hinwendung der Literatur zum Thema Ökologie eine doppelte Herausforderung einhergeht: der literarischen Darstellung, die das Wechselspiel aus ‚realen‘ und fiktionalen Welten neu ausloten muss, sowie dadurch des politischen und gesellschaftlichen Systems, in dem Handlungsspielräume neu verhandelt werden müssen.