Prof. Dr. Hans van Ess
Ludwig-Maximilians-Universität München
Leitung des Projekts „Epochale Lebenswelten: Mensch, Natur und Technik in Krisen- und Umbruchsnarrativen“
Kurzbiographie
Hans van Ess, geb. 1962 in Frankfurt, aufgewachsen in Tübingen, studierte in Hamburg Sinologie, Turkologie und Philosophie. Nach dem Magister Artium über ein Thema der Geistesgeschichte des alten China folgte ein zweijähriger Aufenthalt an der Fudan Universität Shanghai. 1992 Promotion in Hamburg mit einer Dissertation zur chinesischen Klassikergelehrsamkeit der Han-Zeit. Von 1992-1995 Länderreferent für China, Korea und die Mongolei im Ostasiatischen Verein Hamburg, von 1995-1998 Assistent am Sinologischen Seminar der Universität Heidelberg. 1998 Habilitation an der Universität Hamburg zum Neokonfuzianismus der Song-Zeit. Seit 1998 Lehrstuhl für Sinologie an der LMU München. Hans van Ess ist Präsident der Max-Weber-Stiftung. Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (seit 2015) und Vizepräsident für Forschung der LMU München (seit 2019; zuvor seit 2013 Vizepräsident für Internationales).